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Denis Dailleux

Égypte / Mères et Fils
24.2.—28.3.2018

Die Ägypten-Porträts des vielfach preisgekrönten französischen Fotografen Denis Dailleux zeichnen sich durch eine einzigartige Zartfühligkeit und Empathie aus. Dailleux näherst sich den Menschen und Orten, die er fotografiert, mit großer Diskretion, in der Hoffnung, dass sie sich ihm öffnen mögen, ohne es je von ihnen zu erwarten. Das Ergebnis sind malerische, teils fast biblisch anmutende Fotografien, die Ort und Zeit transzendieren. In einer Kabinettausstellung werden zudem Fotografien aus Dailleux’ Serie „Mères et Fils“ gezeigt, in der er eindrucksvoll ägyptische Bodybuilder mit ihren Müttern porträtiert und für die er 2014 den „World Press Photo Award“ erhielt.

Denis Dailleux wurde 1958 in Angers, Frankreich, geboren. Er hat eine Reihe von Fotobänden über Ägypten (und besonders Kairo), seine Eindrücke vom „Arabischen Frühling“ und über Ghana veröffentlicht. Seine Fotografien wurden in Paris, Marrakesch, Accra und an vielen anderen Orten der Welt ausgestellt. Dailleux wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der Monographies Award 1997, der World Press Photo Award in der Kategorie Porträts im Jahr 2000, den Prix Hasselblad de la ville de Vevey im Jahr 2000, der Fujifilm Award des Festivals Terre d'Images in Biarritz, 2001 und der World Press Photo Award 2014 in der Kategorie inszenierte Porträts (2.Platz). Er ist Mitglied der Agence VU und lebt derzeit in Paris.