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Denis Dailleux, Misr—mon Égypte

20.4.—1.6.2024

Die Ägypten-Porträts des vielfach ausgezeichneten französischen Fotografen Denis Dailleux zeichnen sich durch eine einzigartige Hingabe und Empathie aus. Dailleux nähert sich den Menschen und Orten, die er fotografiert, mit großer Diskretion, in der Hoffnung, dass sie sich ihm öffnen mögen, ohne es von ihnen zu erwarten. Das Ergebnis sind malerische, manchmal fast biblisch anmutende Fotografien, die Ort und Zeit transzendieren.

„Das Ägypten des Denis Dailleux entpuppt sich als (…) ein Ort, der das Ewige und das Unaussprechliche birgt. Christian Lacroix

"Das fotografische Werk von Denis Dailleux ist von einer außerordentlichen Zartheit durchdrungen, erscheint an der Oberfläche ruhig, ist aber unglaublich anspruchsvoll, durchdrungen von Selbstzweifeln und geprägt von der persönlichen Verbundenheit mit den Porträtierten". Christian Caujolle, Gründer der Agentur VU

Denis Dailleux wurde 1958 im französischen Angers geboren. Er hat mehrere Bücher über Ägypten (insbesondere Kairo), seine Eindrücke vom „Arabischen Frühling“ und über Ghana veröffentlicht. Dailleux hat zahlreiche internationale Auszeichnungen erhalten, darunter den Monographies Award 1997, den World Press Photo Award in der Kategorie Porträt 2000, den Prix Hasselblad 2000, den Fujifilm Award 2001, den World Press Photo Award 2014 sowie den Prix Roger Pic 2019. Er ist Mitglied der Agence VU und lebt derzeit in Paris.

Seine Arbeiten sind in zahlreichen institutionellen und privaten Sammlungen vertreten, u.a. in der Collection privée Agnès B., beim Fond National dʼArt Contemporain, in der Maison Européenne de la Photographie und der Collection Neuflize Vie.