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Peter Bialobrzeski, Übers Meer

15.7.—26.8.2023

Peter Bialobrzeskis Fotografien der Meeresküste lassen uns etwas Unmittelbares erleben, die Präsenz von etwas Erhabenem — die Erinnerung an eine Idealvorstellung von Landschaft. Seine Bilder sind auch zu lesen als eine poetische Meditation über Veränderung und über das Verschwinden — wie einst das Versinken des sagenhaften Rungholts, des Atlantis des Nordens. Zugleich befassen sie sich mit dem Verhältnis von Mensch zu Natur sowie, formal, von Figur zu Meer und Horizont. 

Peter Bialobrzeski, geb. 1961, ist einer der prägenden deutschen Fotografen der letzten Jahrzehnte. Er gewann unter anderem zweimal den World Press Photo Award und wurde 2012 mit dem Erich Salomon Preis ausgezeichnet. In den letzten 19 Jahren veröffentlichte er 31 Bücher. Seine Arbeiten wurden in Europa, USA, Asien, Afrika und Australien ausgestellt und befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, so u.a. im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, der Sammlung FC Gundlach Hamburg, dem Ruhrmuseum Essen, Fotoforum Köln, Museo di Fotografia Contemporanea Mailand, der DZ Bank Frankfurt am Main, der Hessischen Landesbank Frankfurt am Main, der Quandt Holding Frankfurt am Main, der ING Bank Niederlande, der Deutsche Börse Photography Foundation Frankfurt am Main, dem Museo Vaticano Rom und der Uni Credit Art Collection München. Peter Bialobrzeski war bis 2021 Professor für Fotografie an der Hochschule der Künste Bremen.